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| AUKTION 09 | 09. September 2006 |
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Heinrich Gärtner
1828 Neustrelitz – 1909 Dresden
Aus armen Verhältnissen stammend, gelang es ihm über Stationen in Berlin, ab 1847 bei Ludwig Richter an der Dresdner Kunstakademie zu studieren. Es war auch Richters Wohlwollen gewesen, das den bettelarmen aber zum Hochmut neigenden Norddeutschen später in München ein Auskommen sicherte. Endlich 1856 geht er für zehn Jahre nach Rom und macht sich einen Namen mit klassischen und historischen Architekturlandschaften. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland wird er ebensolche vor allem in großen Wandmaleiprogrammen darstellen. Bekannt sind u. a. der große Zyklus im Skulpturensaal des Leipziger Museums, das Treppenhaus des Landwirtschaftlichen Museums Berlin, griechische Motive im Gymnasium Elbing, sowie zwei Wandbilder im Albertinum.
136 Heinrich Gärtner "Florenz, von den Boboli-Gärten gesehen". Um 1850.
Heinrich Gärtner 1828 Neustrelitz – 1909 Dresden
Bleistiftzeichnung auf Whattman-Bütten. In Blei von fremder Hand bezeichnet. Hinter Glas in goldfarbener, profilierter Ornament-Kreidegrund-Holzleiste gerahmt.
23,2 x 33,2 cm.