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AUKTION 09 | 09. September 2006 |
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Albin Müller
1871 Dittersbach/ Erzgebirge – 1941 Darmstadt
Tischlerlehre in der Schreinerei seines Vaters, Studium an der Kunstgewerbeakademie Mainz und der Akademie Dresden. Ab 1900 Ausübung eines Lehramtes an der Magdeburger Kunstgewerbe- und Handwerkerschule. 1906 Übersiedlung in die Darmstädter Künstlerkolonie. 1907–11 Lehrer für Raumkunst am Großherzoglichen Lehratelier für angewandte Kunst. 1907 Ernennung zum Professor. 1926 Berufung zum Architekten der Deutschen Theaterausstellung in Magdeburg.
718 Bowle. Albin Müller, Merkelbach & Wick, Grenzhausen. Um 1912.
Albin Müller 1871 Dittersbach/ Erzgebirge – 1941 Darmstadt
Graues Feinsteinzeug, glasiert. Blaue Aufglasurmalerei. Wandung umlaufend mit gotisierendem Lanzett-Reliefdekor verziert. Am Boden geprägte Firmenmarke, Modellnr. 1646 S.
Deckel ergänzt. Oberer Bowlerand mit mehreren Chips. Zwei Fehlstellen in der Glasur.
Vgl.: Erlebach, J.: Schimanski, J.: Westerwälder Steinzeug. Die Neue Ära 1900-1930. Düsseldorf, 1987. Nr. 269 mit Abb.
H. 25 cm.