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AUKTION 09 | 09. September 2006 |
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Adrian Ludwig Richter
1803 Dresden – 1884 ebenda
Erster Zeichenunterricht bei seinem Vater Carl August, Lehrer an der Dresdner Kunstakademie. 1816 Aufnahme an der Dresdner Kunstakademie. 1820 siebenmonatige Reise als Landschaftszeichner für Fürst Narischkin, Oberkammerherr der russischen Kaiserin Elisabeth Alexejewna nach Frankreich. 1823–26 Italienaufenthalt, zeitweise mit seinem Kommilitonen Ernst Ferdinand Oehme, verkehrte im Kreise der Nazarener und wurde maßgeblich von J. A. Koch beeinflusst. Ende 1824 vollendete Richter sein vielbeachtetes Erstlingswerk "Der Watzmann". 1825 Bekanntschaft mit Julius Schnorr von Carolsfeld und Wilhelm von Kügelgen. 1828–35 Anstellung als Lehrer an der Zeichenschule der Porzellanmanufaktur Meissen. 1836 Lehrer für Landschafts- und Tiermalerei an der Königlich-Sächsischen Kunstakademie Dresden, 1841 Berufung zum Professor für Landschaftsmalerei an der Dresdner Kunstakademie. 1853 wurde Richter zum Ehrenmitglied der Münchner Kunstakademie ernannt und erhielt 1859 die Ehrendoktorwürde für Philosophie der Universität Leipzig sowie zahlreiche Auszeichnungen. 1869 begann Richter mit der Niederschrift seiner "Lebenserinnerungen eines deutschen Malers".
160 Adrian Ludwig Richter "Malerische Ansichten aus den Umgebungen von Rom." 1832.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Komplette Folge von sechs Radierungen. Darstellungsorte in der Platte betitelt. Ein Blatt mit Datierung u.li. in der Platte, zwei Blätter bezeichnet mit "L./ Ludw. Richter" u.li in der Platte. Alle Arbeiten in einem Passepartout hinter Glas gerahmt. Profilierte Holzleiste mit Goldauflage.
Ein Blatt mit minimalen Stockflecken, zwei Blätter mit winziger Stockfleckenbildung.
WVZ Hoff/Budde 210-215.
Pl. 15,5 x 20 cm, BA. 16,5 x 21 cm.
161 Adrian Ludwig Richter "Dreiunddreißig Ortsansichten". 1820.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Radierungen. Aus "70 Mahlerische An- und Aussichten der Umgegend von Dresden […]", u. a. Bautzen, Zittau, Stolpen, Tharandt, Nossen. Alle nummeriert u.Mi. Einige bezeichnet u.re. Später in Blei von fremder Hand bezeichnet. Alle auf Papier montiert.
10 Blätter etwas stockfleckig.
WVZ Hoff/ Budde 30, 34, 36, 39, 43, 46, 47, 60, 70 -88, 93 - 97, 99.
Pl. Je ca. 10 x 15 cm, Bl. 17 x 20 cm.
162 Adrian Ludwig Richter "Vier Ansichten". 1820.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Radierungen. Aus "70 Mahlerische An- und Aussichten der Umgegend von Dresden [
]". Auf Unterlegpapier montiert. Jeweils bezeichnet u.re. und u.li., in Blei (später von fremder Hand) bezeichnet u.Mi.
WVZ Hoff/ Budde 44, 50, 51, 65.
Pl. Je ca. 15 x 10 cm, Bl. ca. 20 x 17 cm.
163 Adrian Ludwig Richter "Liebestreue/ Standbild des Grafen Heinrich von Hallermünd". 1842.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Vorder- und Rückseite mit einer Bleistiftzeichnung. Im Passepartout hinter Glas gerahmt. Profilierte Holzleiste mit Goldauflage.
Leicht lichtrandig. Minimaler Fleck (0,4 cm) vorderseitig o.li., verso u.re.
Vgl. WVZ Hoff/Budde 933/ 939.
Verschiedene Maße.
164 Adrian Ludwig Richter "Vierzehn Ansichten". 1820.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Radierungen. Aus "70 Mahlerische An- und Aussichten der Umgegend von Dresden [
]". Auf Unterlegpapier montiert. Jeweils nummeriert u.Mi., in Blei (später von fremder Hand) bezeichnet u.Mi.
WVZ Hoff/ Budde 31-33, 35, 37, 38, 40-42, 56, 61, 62, 64, 89.
Pl. Je ca. 10 x 15 cm, Bl. 17 x 20 cm.