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AUKTION 09 | 09. September 2006 |
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Otto Lange
1879 Dresden – 1944 ebenda
Expressionistischer Maler und Grafiker. Nach einer Dekorationsmalerlehre folgte ein Besuch der Kunstgewerbeschule und anschließend ein Studium an der Kunstakademie in Dresden bei Otto Gussmann. 1915–19 Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Bromberg. Danach kehrte er nach Dresden zurück. 1916 erste Einzelausstellung im Kunstsalon Emil Richter in Dresden. Mitglied der "Dresdner Sezession, Gruppe 1919" und der "Novembergruppe" in Berlin. 1925–33 Professur an der Kunstschule für Textilindustrie in Plauen. 1933 Entlassung aus dem Lehramt wegen "jüdisch-marxistischer" Malerei. Danach wieder freischaffend in Dresden.
343 Otto Lange "Zirkus". Um 1920.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Radierung. In Blei bezeichnet: p.A., nummeriert: 25/40 und betitelt u.re., bezeichnet u.li. Als postumer Druck. Im Passepartout./ Beigabe: Radierung, bezeichnet in der Platte: "Hans-Günther, geboren 24.12.1915, Rittergut-Prosk". In der Platte monogrammiert u.Mi. In Blei bezeichnet u.li., signiert u.re. Im Passepartout. Verso Reste von Klebemontierung.
Pl. 11,5 x 15,4 cm, Bl. 32,5 x 42,5 cm.
344 Otto Paul Lange "Der verlorene Sohn". 1916.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Expressiver Holzschnitt. In Blei signiert u.re., bezeichnet "Hand-Selbstdruck" u.li. Hinter Glas im Passepartout gerahmt. Goldfarbene, profilierte Holzleiste.
Minimal knickspurig.
32 x 22,5 cm (Stock).