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AUKTION 09 | 09. September 2006 |
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Erhard Hippold
1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Lehre zum Porzellanmaler. 1928–31 Schüler der Dresdner Kunstgewerbeschule bei Carl Rade, bis 1933 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Ferdinand Dorsch, Meisterschüler bei Max Feldbauer. In diesem Jahr musste er aus politischen Gründen die Akademie verlassen. Verheiratet mit der Dix-Schülerin Gussy Ahnert. Mit ihr lebte er ab 1945 als freischaffender Künstler in Radebeul. Freundschaft mit dem Maler Carl Lohse, mit welchem er zusammen einige Studienaufenthalte an der Ostsee verbrachte. Seit 1950 intensivere Beschäftigung mit Grafik, v.a. Radierungen und Lithografien.
037 Erhard Hippold "Elbe mit Loschwitzer Brücke" (Blaues Wunder). 1931.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. Verso auf dem Rahmen und Keilrahmen nochmals signiert, originales Papieretikett des Künstlers mit Adressangabe und Betitelung. Im originalen Rahmen.
Erhard Hippold war nicht nur Graphiker, sondern auch ein hervorragender Maler. Das Gemälde "Elbe mit Loschwitzer Brücke" zählt zu seinem realistisch expressiven Werk, in welchem er vor allem Stadtlandschaften und Portraits schuf. Die dunklen, zurückhaltenden Farben sind Ausdruck seiner subjektiv empfundenen Wirklichkeit und typisch für seine in den 1930er Jahren entstandenen Arbeiten.
45 x 90,5 cm.
293 Erhard Hippold "Bei der Gartenarbeit". 1934.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Radierung. In der Platte signiert und datiert u.Mi. Von der Witwe des Künstlers, Gussy Hippold-Ahnert, in Blei signiert u.li.
Winzige Knickspuren an der oberen linken und unteren rechten Blattecke.
Pl. 28 x 18,7 cm, Bl. 49,8 x 37,6 cm.
294 Erhard Hippold "Knabenkopf". Um 1932.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Kaltnadelradierung. Am äußeren unteren Blattrand ansatzweise Beleg-Nachlass-Stempel. Verso Nachlass-Stempel.
Linker Blattrand minimal lichtrandig.
Pl. 24,4 x 20 cm, Bl. 36,7 x 33,5 cm.