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AUKTION 09 | 09. September 2006 |
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Guido Reni
1575 Calvenzano – 1642 Bologna
Mit neun Jahren ging Reni in die Malerlehre bei Denys Calvaert. Um 1595 trat er in die Carracci- Werkstatt ein. Eine Überfülle an Aufträgen setzte ein, als Kardinal Scipione Caffarelli-Borghese sein Gönner wurde. 1629 lehnte er das Amt des Princeps der römischen Akademie San Luca ab. Bis zu seinen letzten Lebensjahren arbeitete Reni für europäischen Auftraggeber. Dennoch, so berichtet Sandrart, verstarb er mit großen Schulden, die auf seine Spielsucht zurückgingen.
159 Guido Reni "Maria mit dem Kinde, welches mit Perlen spielt". 16./17. Jh.
Guido Reni 1575 Calvenzano – 1642 Bologna
Seltener vollrandiger Kupferstich auf Bütten mit Wasserzeichen. In Platte monogrammiert u.li., in kleiner Kartusche am unteren Bildrand bezeichnet mit italienischen Gedicht. Hinter Glas im Passepartout gerahmt. Goldbronzierte, profilierte Holzleiste.
Horizontale Mittelfalte. Minimal knickspurig an den Blatträndern.
WVZ Bartsch No. 6; Nagler 332/4.
Pl. 25,5 x 19,7 cm, Bl. 44,8 x 30,4 cm..