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AUKTION 09 | 09. September 2006 |
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Josef Hegenbarth
1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Zunächst Ausbildung beim Vetter und Tiermaler Emanuel Hegenbarth. 1909–15 Studium an der KA Dresden bei C. Bantzer, O. Zwintscher u. G. Kuehl, dessen Meisterschüler. 1916–19 Aufenthalt in Prag, Mitbegründer der Prager Secession. Ab 1919 freischaffend in Dresden tätig und Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. Ab 1924 Mitarbeiter an der Zeitschrift 'Jugend', ab 1925 beim 'Simplicissimus'. 1936 als "entartet" diffamiert, ein Jahr später wurden zwölf Arbeiten beschlagnahmt. 1943–45 in Böhmisch-Kamnitz, Verlust eines Teils seines Werkes durch Kriegsfolgen. 1945 wieder in Dresden, 1946 angestellt an der Schule für Werkkunst, 1947–49 Professor an der ABK Dresden. Hegenbarth fand zu Lebzeiten mit expressiv-kongenialen Illustrationen zu zahlreichen Werken der Weltliteratur auf beiden Seiten des getrennten Deutschlands als einer der bedeutendsten deutschen Illustratoren Anerkennung.
033 Josef Hegenbarth "Liegender Hund". Um 1949.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Mischtechnik. In Tusche signiert o.re. Verso in Blei betitelt und bezeichnet "unverkäuflich". Verso: "Straßenverkaufsszene". Mischtechnik. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Verso Reste einer alten Montierung.
WVZ Zesch B V 703.
Vgl.: Katalog der 5. Berliner Kunstauktion (des Staatlichen Kunsthandels). Berlin. 1984. Nr. 89 mit Abb.
33,4 x 39,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
509 Josef Hegenbarth "Karrenziehender". Um 1957.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Aquarellierte Tuschfederzeichnung. In Blei signiert u.re. Im Passepartout. Die Kolorierung stammt nicht vom Künstler.
WVZ Zesch F II 635.
15 x 16,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
510 Josef Hegenbarth "Vogelwiese (Karussel)". 1930.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Lithographie auf Holland-Bütten. In Blei signiert und datiert u.re. Verso in Blei betitelt u.re. Im Passepartout.
Minimal lichtrandig. Winzige Knickspuren an den Blatträndern.
WVZ Lewinger 204.
St. 24,5 x 32,9 cm, Bl. 37,5 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
511 Josef Hegenbarth "Der Häuptling trennte ihm mit zwei schnellen, sicheren Schnitten die Ohrmuscheln los". Um 1935.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Pinselzeichnung. In Blei signiert u.re. Verso: Überfall. Pinselzeichnung. Illustration aus der Folge von 28 Pinselzeichnungen zu Karl Mays "Schatz im Silbersee", Kapitel 4. Im Original-Passepartout des Künstlers. Dort in Blei handschriftlich betitelt u.li.
Minimal lichtrandig, winziger Einriß an der rechten, unteren Ecke.
WVZ Zesch D VII 678.110.
Das Buch "Der Schatz im Silbersee" erschien 1984 in zwei Auflagen (Berlin-Ost -Verlag Neues Leben; Hanau - Kiepenheuer Verlag), abgebildet
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20,8 x 30,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.