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AUKTION 09 | 09. September 2006 |
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Karl Kunz
1905 Augsburg – 1971 Frankfurt a.M.
Meisterschüler von Erwin Hahs an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein in Halle/Saale. 1928/29 Teilnahme an der "Juryfreien Kunstschau" mit jeweils mehreren Gemälden. Er bekommt 1933 Malverbot u. wird als "entarteter" Künstler angesehen. 1944 wird ein Teil seiner Arbeiten bei einem Bombenangriff zerstört. 1947–49 Lehrer an der "Staatlichen Schule für Kunst und Handwerk des Saarlandes". 1948 erhält er den Domnick-Preis. 1954 Teilnahme an der Biennale in Venedig.
050 Karl Kunz "Siesta". 1935.
Karl Kunz 1905 Augsburg – 1971 Frankfurt a.M.
Öl auf Leinwand. Signiert und datiert u. re. Im braunen Holzrahmen der Zeit, dieser mit kleiner Splitterung u.re.
WVZ Denk/ Krügl 39, nicht im WVZ Schmidt.
Es handelt sich bei dem Gemälde um eines der 32 erhaltenen Gemälde aus dem Frühwerk des Künstlers. Alle anderen Arbeiten wurden in der Nacht vom 25./26. Februar 1944 bei einem Bombenangriff auf Augsburg zerstört.
118 x 85 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.