Johann Anton Castell
1810 Dresden – 1867 ebenda
Deutscher Landschaftsmaler. 1827 Aufnahme in die Landschaftsklasse der Dresdner Kunstakademie, ab 1829 Schüler J. C. Clausen Dahls. Anton Castell malte vorrangig Motive Dresdens und der näheren Umgebung. Wenige Reisen führten ihn nach Böhmen und Österreich. Stilistisch sind die Einflüsse Dahls spürbar. Castell gehörte zu einer großen Gruppe von Dahl-Schülern (u.a. E. F. Oehme und Ch. F. Gille), die wirklichkeitsverbundene Landschaften malten. Castell, der bereits zu Lebzeiten ein erfolgreicher Künstler war, wurde zudem durch C. D. Friedrich inspiriert.
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Anton Castell (zugeschr.) "Schloß Pillnitz in der Abenddämmerung, im Hintergrund Dresden". Um 1830.
Johann Anton Castell 1810 Dresden – 1867 ebenda
Aquarell. Verso von fremder Hand alt bezeichnet "Castell" u.re. Verso Reste alter Montierung.
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