Aus dem Kreis der Manufakturarbeiter der Königlichen Porzellanmanufaktur Meißen stammend. 1896 nahm er die Ausbildung in der Zeichenschule der Manufaktur im Bereich der klassischen Landschafts– und Blumenmalerei auf. 1897–1901 wurde Barth an der Königlichen Kunstakademie Dresden in den Malsaal L. Pohle aufgenommen und studierte ab 1903 in der Klasse C. Bantzers sowie 1904–06 in der Ornamentklasse O. Gußmanns. Barth arbeitete nebenbei in der Manufaktur bis er 1914 als freier Künstler nach Rehbrücken übersiedelte. Ebenda widmete er sich durch die Freundschaft mit F. Huth der Interieurmalerei.
Radierung in Braun auf Bütten. In Blei signiert "Art. Barth" u.re. Betitelt in Blei u.Mi. (von fremder Hand ?). Winzige Reißzwecklöchlein in den Blattecken.
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